Hier hilft die Stiftung
Das Leben von Linus* und Max gerät aus dem Gleichgewicht, als ein Elternteil an Krebs erkrankt. Jasons Mutter ist alleinerziehend und berufstätig; ihr elfjähriger Sohn komme deshalb, so sagt sie selbst, oft zu kurz. Leonie und Vural leben in sog. bildungsfernen Familien; der Schulunterricht allein kann ihre Defizite nicht kompensieren.
*Alle Namen geändert.
Drei Beispiele für Situationen, in denen die Heike-Kracht-Stiftung Hilfsangebote für Kinder finanziell unterstützt: Manchmal sind es sich akut verändernde Lebensumstände – wie im Fall von Linus und Max –, in denen therapeutische Begleitung etwa durch eine Heilpädagogin nötig wird; wird dies nicht durch die Krankenkassen abgedeckt, so kann die Stiftung einspringen. Projekte, die sozial benachteiligten Kindern die Teilhabe an Bildung ermöglichen, werden von uns oft über viele Jahre gefördert. Aber auch Programme, die den Gedanken des sozialen Engagements in die Gesellschaft tragen, unterstützt die Heike-Kracht-Stiftung.
Die Finanzierung ist jedoch nur eine Seite, das persönliche Engagement von erwachsenen, oft ehrenamtlichen, Helfern und Fachkräften die andere. Deshalb arbeitet die Heike-Kracht-Stiftung mit Vereinen und Initiativen wie der Ehrenamt Agentur Essen zusammen. Hilfe soll schnellstmöglich dort ankommen, wo sie gebraucht wird und auch solange sie gebraucht wird.